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Naturstoffurnen – 100 % biologisch abbaubar – Was steckt dahinter?

  • Name Autor: Pascal Sommer
  • Datum Veröffentlichung: 19. April 2021
  • Copyright Fotos & Grafiken: Medienpark Ankum
  • URL Firma Landingpage: Link öffnen

In fast allen Bereichen der Industrie gewinnt das Thema der Nachhaltigkeit und der Umweltfreundlichkeit immer weiter an Bedeutung. Unter diesen Aspekt hat sich über die Jahre auch das Bestattungsgewerbe verändert.

Da Metallurnen, wie Kupfer im Erdboden nicht vergehen haben viele Friedhöfe in Deutschland heutzutage die Einbettung von Kupferurnen beispielsweise verboten.

So haben sich auch die Anforderungen und Wünsche unserer Kunden mit der Zeit gewandelt. Begrüßt werden ästhetische und ökologische Aspekte.

Uns als mittelständiges Unternehmen liegt das Thema sehr am Herzen. Aus diesem Grund stellen wir nun seit einigen Jahren biologisch abbaubare Urnen her.

Unsere biologischen Naturstoffurnen bestehen dabei aus einem Material dessen Hauptbestandteile Lignin und Cellulose sind. Lignin ist dabei einer der Hauptbestandteile von Holz, das etwa bei der Papierproduktion als Abfall- bzw. Koppelprodukt anfällt. Das sogenannte 'Kraft-Lignin', das bei dem Sulfatverfahren der Papierherstellung anfällt, muss zunächst aufwendig gereinigt werden. Den braunen Ligninpulvern werden Naturfasern wie Cellulose, Flachs oder Hanf sowie natürliche Additive beigemischt.

Granulat


Das Wort Naturstoff steckt daher nicht nur im Namen sondern auch in unseren Biournen

Die Urnen sind dadurch auch zu 100% zertifiziert biologisch abbaubar.

Aber auch in anderen Bereichen der Produktion wird das Thema „Nachhaltigkeit“ stets berücksichtigt. So gibt es für die Abwässer des Unternehmens ein eigenes Kreislaufsystem. Ausschüsse und Retouren werden im Werk wieder granuliert und dem Kreislauf zugeführt. Im Versand kommen ausschließlich Klebebänder aus Papier zum Einsatz und die Kartons werden nicht mit Luftpolsterfolie oder Schaumstoff gepolstert. Auch hier wird nur mit recyceltem Papier gepolstert.

Weitere Infos finden Sie unter www.heiso.de

 

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