Studie zeigt: Wer nicht vorsorgt, macht sich Sorgen
- Name Autor: FriedWald GmbH
- Datum Veröffentlichung: 20. Dezember 2022
- Copyright Fotos & Grafiken: FriedWald GmbH
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Den eigenen Krankheits- oder Sterbefall vorab regeln – das ist für viele Menschen eine große Herausforderung. Dabei beruhigt die klare Regelung der letzten Angelegenheiten einen selbst und kann den Angehörigen im Trauerfall viel Last nehmen. Warum also sorgen manche Menschen vor und andere nicht? Dieser Frage sind FriedWald und das Marktforschungsinstitut K&A Brand Research mit einer deutschlandweiten Online-Umfrage auf den Grund gegangen.
Aus Erfahrungen lernen – von der „Nach-Sorge“ zur Vorsorge
Ein Ergebnis der Studie: Noch immer braucht das Thema Sterbefall-Vorsorge einen externen Anstoß. Wie wichtig die Regelungen im Voraus sind, erleben Menschen oft erst konkret durch die persönliche Erfahrung. Zum Beispiel dann, wenn sie selbst im eigenen Umfeld einen schwer erkrankten Menschen begleiten oder die Organisation eines Trauerfalls durchleben müssen. So gaben 13 Prozent der Befragten an, dass die klaren Vorgaben ihrer todkranken Angehörigen mehr Zeit zum Trauern gelassen haben, da man sich nicht mit viel Organisation und Entscheidungsfindung beschäftigen musste.
Medien wirken der Verdrängung entgegen
Auch die Medien haben einen starken Einfluss auf das Vorsorgeverhalten. Berichterstattungen, die die Mechanismen von Verdrängung („Dafür habe ich noch lange Zeit!“) und Tabuisierung („Darüber will ich nicht nachdenken.“) aushebeln, motivieren ebenso stark zur eigenen Vorsorge- oder Nachlass-Regelung, wie eine schwere oder tödliche Krankheit eines Angehörigen beziehungsweise Familienmitglieds.
Geregelt wird meist das vermeintlich Erfahrbare
Und was genau wird geregelt, wenn sich Menschen mit dem Thema Vorsorge befassen? Der Fokus liegt der Studie zufolge vor allem auf der Vorsorgevollmacht und der Patienten- und Betreuungsverfügung. Gleich danach wird das Thema Finanzen genannt, ebenso wie das Testament. Die Regelung der eigenen Bestattung ist allerdings deutlich nachrangig. Möglicher Grund: Spürbar vermissen können die Vorsorge hier nur die Hinterbliebenen.
Aktiver Dialog und leichte Zugänglichkeit fördern Vorsorge
Für Menschen, die bereits einmal einen Verlust verkraften und die Auswirkungen fehlender Vorsorgeregelungen durchleben mussten, heißt dies: offen darüber sprechen. Der direkte Austausch über die erlebte Belastung kann den Nutzen am deutlichsten vermitteln und dazu führen, dass mehr Menschen bewusst die letzten Dinge ihres Lebens regeln.
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