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    FriedWald GmbH

Versöhnungsstudie von FriedWald: Warum wir im Wald ruhiger ruhen

Immer mehr Menschen entscheiden sich für die letzte Ruhe in einem Bestattungswald. Aber warum ist das so? Welche Motive und Gedanken bewegen die Menschen, die sich für eine Beisetzung in einem FriedWald interessieren? Diesen Fragen ist FriedWald gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut rheingold aus Köln auf den Grund gegangen. In einer tiefenpsychologischen repräsentativen Studie im Auftrag von FriedWald wurden mehr als 1.300 Deutsche zu ihren Beweggründen für die letzte Ruhe im FriedWald befragt. 

Menschen denken sich selbst mit – auch im eigenen Tod

„Ich will nicht von Würmen aufgefressen werden.“ Sätze wie dieser zeigen: Der Mensch tut sich schwer mit der Vorstellung, einmal nicht mehr zu existieren. Selbst im eigenen Tod denkt der Mensch sich mit. Der Wahl des Beisetzungsortes kommt damit eine besondere Bedeutung zu. Sich über diesen bereits zu Lebzeiten Gedanken zu machen, wirkt erleichternd. Denn es verschafft uns ein Gefühl der Kontrolle über den Tod – man versöhnt sich mit ihm und leitet das Abschiednehmen bedacht ein. FriedWald bietet Menschen nicht nur einen naturnahen Bestattungsort. Es ist vor allem auch ein Vorsorgekonzept: Immer mehr Menschen suchen sich bereits zu Lebzeiten ihren Baum im FriedWald aus. Denn die Bestattungsform ermöglicht über den Wald und die Natur einen versöhnlichen Umgang mit dem Tod. „Es ist für mich ein tröstlicher Gedanke, wieder in die Natur einzugehen“, bestätigten 93 Prozent der Befragten. 

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FriedWald „entdramatisiert“ und löst Konflikte und Widerstände auf

Ein weiteres Ergebnis der Befragung: Im FriedWald wirkt der Tod weniger dramatisch. Der Wald ist gleichzeitig Bestattungsort und erholsames Ausflugsziel. Hinterbliebene können den Grabbesuch mit erholsamen Aktivitäten in der freien Natur verbinden, während gleichzeitig keine Grabpflege zu einem Friedhofsgang zwingt. Die belastende Grabpflege ist für 90 Prozent der Befragten ein Argument gegen den klassischen Friedhof. Indem allein die Natur das Schmücken der Gräber übernimmt, gleichen sich darüber hinaus Hierarchien aus. Für Hinterbliebene entfällt der Druck, durch Grabstein, Grabschmuck oder Grabpflege den Status und die soziale Eingebundenheit des verstorbenen Menschen kundzutun. Im FriedWald bleiben der Abgleich im Tod und der damit verbundene Stress aus.

Die Natur ermöglicht persönliche und individuelle Abschiede

Die Gleichheit in der Grabgestaltung führt aber nicht dazu, dass man keine Individualität erlebt – im Gegenteil. FriedWald ermöglicht einen großen Spielraum bei der Gestaltung des letzten Abschieds. Das ist für 73 Prozent der Befragten ein Argument, das für die Beisetzung in einem FriedWald spricht. Sie stimmten der Aussage „Bei der FriedWald-Bestattung werden Individualität und ein unterschiedlicher Umgang mit dem Thema Tod respektiert“ voll und ganz zu. Die Weitläufigkeit des Waldes bietet Rückzugs-, aber auch Gestaltungsmöglichkeiten für Angehörige – so kann zum Beispiel bei der Beisetzung die Naturverbundenheit zum Ausdruck kommen, mit Sekt oder Bier auf die verstorbene Person angestoßen werden oder an Jahrestagen mit Kaffee und Kuchen auf der Picknickdecke am Baum gedacht werden.

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Wald als letzter Ruheort – logische Wahl für naturverbundene Menschen

Am Ende ist die Wahl des Waldes als letzte Ruhestelle eine logische Konsequenz für Menschen, die sich ohnehin schon dem Wald verbunden fühlen. Sie entspringt dem grundsätzlichen Bestreben, in Frieden zu sterben. Dass im Wald Performance-Ansprüche ausbleiben, ist ein großes Plus. Ebenso die Weite und tröstliche Atmosphäre des Waldes. Für die große Mehrheit der Befragten hat der Wald eine besondere Bedeutung. 89 Prozent schreiben dem Wald sogar eine spirituelle Kraft zu. Die Bestattung im Wald bildet den Abschluss des grundsätzlich zunehmend spürbaren Outdoor-Trends: Zurück zur Natur.


Ihr FriedWald-Team

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